Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: Kirchenburgen
Titel
Titel/Objekt
Kirchturm von Süden im Südosten - steinsichtige Eckquader in Übersicht mit verwendetem Römischem Werkstein mit Inschrift
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Gegründet im 10-11. Jahrhundert in Romanischen Stil. Der Kirchturm ist in den unteren Geschossen aus der Gründungszeit (beim Bau wurden einige Römische Werksteine mit Inschriften verwendet); im 15. Jahrhundert wurde das Langhaus neu erbaut; die Glockenstube des Kirchturms 1505 erneuert. Überarbeitungen fanden im 18-19. Jahrhundert statt, dabei wurde das Langhaus stark verändert und überformt. Nach Aufgabe des Kirchhofes als Begräbnisplatz wurden im 19. Jh. der Wehrgang der Kirchhofmauer nebst Teilen derselben abgetragen. Eine Beschreibung des Oberamtes Leonberg aus dem Jahre 1852 beschreibt den Zustand des Ortes mit der Kirchenburg in damaliger Zeit (siehe externer Link 2 – Oberamt Leonberg ist Nr. 29). In den zeitgenössischen Ansichten des Kieserschen Forstlagerbuches aus den Jahren 1686-1689 findet sich auch eine Ansicht von Flacht (siehe externer Link 3).
The Church-Castle was founded in the 10-11th century in Romanesque style; therefore, it is one of the oldest churches around. The church tower is in its single levels from out of the founding time (for the erection, also some stones of a former Roman building with letters were used). In the 15th century the nave was rebuilt; although the bell house of the church tower in 1505. Overwork took place within the 18-19th century, and within them especially the nave was badly changed and lost its origin style. In the 19th century then, after the cemetery had lost its primary function, the battlement of the curtain and parts of the latter itself found their way into nowhere. In the “descriptions of the master-district of Leonberg” from 1852, a tale also tells about village and church castle in detail. The “external link # 2” lead to the description pool then (you find the master-district Leonberg at #29). The “external link #3” finally leads back into the years 1686-1689, when Andreas Kieser “pictured” towns and villages in the dukedom of Württemberg, among them although “Flacht” can be seen.
Kommentar
Verortung: Bundesland Baden-Württemberg; Kreis Böblingen
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
11 Jhd
Entstehungsdatum (normiert)
1001 - 1100
Entstehungskontext
Romanisch (Gotische Überarbeitung)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Externe Bezüge
Aufnahmen/Reproduktionen
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2006-09-17 - 2006-09-17
Zeitpunkt Aufnahme
17.09.2006
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
CC BY-SA 4.0
Creditline
Dieter-Robert Pietschmann